<< Zurück zur Übersicht

Madagaskar – es gibt viel zu entdecken

Wunderbare Natur, die schönsten Reisfelder, die Begegnung mit lachenden, Freude strahlenden Menschen in kleinen Dörfern mit Lehm/Strohhäusern, kein Strom über den Großteil des Landes – für uns unvorstellbar so einfach zu wohnen.  

 

Reisfelder, meistens in Terrassen angelegt

Reis ist das Grundnahrungsmittel und Maniok, ein Wurzelgemüse ähnlich der Süßkartoffel. Es wird so wohl die Wurzellos auch die Blätter, die mangoldartig  schmecken verwendet. Die madagassische Küche ist von zwei recht unterschiedlichen Kulturkreisen geprägt – dem asiatischen und dem afrikanischen.

 

 

 

Die Menschen marschieren Kilometer weit auf ihre Felder, zu ihren Cebu-Herden, zu Wasserstellen entweder um zu Trinkwasser zu kommen oder Wäsche zu waschen. Kinder marschieren oft schon mit drei Jahren in die Kilometer weit entfernte Schule oder Kindergärten.

 

 

 

 

Kosmetik anders – die Masse entsteht beim Abschaben der Baumrinde und schützt vor Sonne aber wird auch bei Hautunreinheiten, die man aber nur bei Frauen/Mädchen in Städten sieht

 

 

 

 

Kinder kennen kein SpielZEUG, wie wir es kennen – sie spielen, wenn sie nicht auf den Feldern herumlaufen, mit zusammengewuzelten  Grasbüscheln, Steinen – sie freuen sich riesig über Wasserflaschen mit Trinkwasser.

 

 

 

 

 

 

 

In In größeren Dörfern gibt es organisierte Schultranporte 😉 

 

 

 

 

 

 

… und weitere Transportmittel – Cebu-Karren, die Reifen sind teils aus Holz, oder aber aus Stein gemeißelt – mittelalterlich

und Buschtaxis – Brousses, Überlandbusse – eine Option für „Vasas“ (Touristen) sich fortzubewegen

Apropos Busch … immer wieder stießen wir auf kleinere (kontrollierte)Buschbrände. Die Bevölkerung am Land versucht Holzkohle zu gewinnen, um sie zu verkaufen – oft an Großhändler aus China oder Afrika.

Die Flammen geraten leider hin und wieder außer Kontrolle, und so brennen oft ganze Hügel oder dieser Berg. als wir nach vier Tagen an dieser Stelle zurückkamen war eine Fläche wie die des gesamten Pöstlingbergs abgebrannt … 

Madagaskar ist unbedingt eine Reise wert! Lasst euch nicht abschrecken von Pest oder Malaria oder die Kriminalität! 

Ist man nicht so leicht auf eigenen Füßen unterwegs, kann man bereits ab 40Euro pro Tag einen Fahrer mit Kleinbus oder Geländewagen buchen.

Madagaskar sieht uns trotz Anstrengungen wieder! Veluma